Falls auf einem ISA-Server (2004/2006) die Protokollierung in Form einer MSDE-Datenbank gewählt wurde, so werden per default die entsprechenden Logs als .mdf (bzw. ldf) im Verzeichnis “C:\Programme\Microsoft ISA Server\ISALogs” angelegt
(diese Logs bleiben dort – je nach Festplattenkapazität des ISA-Servers auch laaaaange Zeit gespeichert
bei mir sind es rund 6 Monate…
Um diese Protokolle nun bei Bedarf zu öffnen (um einen Bösewicht unter den Schülern auszuforschen), sei hier das Freeware-Tool “ISA SERVER TOOLKIT” von Redline-Software angepriessen.
Einfach am ISA-Server installieren (und zwar den MDF-Viewer) und es bleibt nichts mehr im Verborgenen. Zudem versteht sich das Tool hervorragend auf eine SQL-Filterung… (siehe Screenshot links unten)
Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, dass ich mir nicht sicher bin, ob wir als KustodInnen hier im rechtlich einwandfreien Bereich liegen, wenn wir Logs am ISA-Server vorratsdatenspeichern. Falls jemand hier genauere Informationen hat, würde ich mich über ein Mail bzw. einen Diskussionsbeitrag freuen!
Wir lassen zur Sicherheit unsere Schüler/-innen und deren Eltern ein Benutzungsreglement unterschreiben, in dem es unter anderem heisst:
“Du nimmst zur Kenntnis, dass der Datenverkehr protokolliert wird. Aus diesen Protokolldateien lässt sich Datum und Art der Nutzung und der Nutzer feststellen.”
Hallo Christina!
Danke, das ist ein guter Ansatz – den werde ich so direkt bei den von mir betreuten Schulen im neuen Schuljahr umsetzen!
Lg